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30 Jahre Weltkulturerbe Bamberg -
Was hat dieser Titel in Bamberg bewirkt, und wie soll es weitergehen?

 

Im ersten Teil des soll darüber reflektiert werden, was der Welterbetitel für die Stadt Bamberg bewirkt hat. Den Status als „Welterbe“ nahmen der Stadtrat und die Bürger zunächst kaum zur Kenntnis. Schon lange bestehende Konflikte mit der Denkmalpflege wurden zunächst weiter verfochten, bis sich die Stadt ihrer Verantwortung bewusst wurde. Beispiele sind der Kampf um die Bergverbindungsstraße, die Gebäude der Universität, das Quartier an der Stadtmauer, die Klosteranlage von St. Michael usw.

Der zweite Teil wird Defizite aufzeigen, die noch denkmalgerecht gelöst werden müssen. Ein Schwerpunkt soll die Bedeutung der historischen Stadtlandschaft Bamberg analysieren, beispielsweise an der Diskussion um die Sanierung der Straße Michelsberg.

Eine besondere Verantwortung verlangen Klimaschutz und Klimaresilienz angesichts der drohenden Klimakatastrophe. Hierzu gehören eine systematische Verkehrsberuhigung, die Optimierung von ÖPNV und Fahrradverkehr, mehr Grün und mehr Wasser in der Altstadt, Maßnahmen gegen den Starkregen (Stichwort Schwammstadt) und ein schonender Umgang mit den Baudenkmälern bei Heizung und Wärmeisolierung.